Er versteht doch sowieso nicht, dass er sterben wird – Palliative Begleitung von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung

Kursnummer: A25-32

"Er versteht doch sowieso nicht, dass er sterben wird" – Palliative Begleitung von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung

Zunehmend altern und sterben geistig beeinträchtigte Menschen dort, wo sie über viele Jahre zu Hause sind – in den besonderen Wohnformen. Jedoch konfrontiert die
Begleitung schwer erkrankter, trauernder und sterbender Bewohner:innen die Mitarbeitenden oftmals mit Situationen, auf die sie nicht vorbereitet sind und mit 
Fragen, auf die sie keine Antworten wissen. Das Resultat sind Ängste und Unsicherheiten.

Mitarbeitende aus Hospizdiensten hingegen verfügen über das notwendige palliative Knowhow, ihnen fehlt aber meist die Erfahrung im Umgang mit den individuellen 
Defiziten dieser besonderen Personengruppe, wie fehlende Lautsprache, eingeschränktes Sprachverständnis oder herausforderndes Verhalten. 
Der Fachtag lädt dazu ein, die zentralen Aspekte palliativer Begleitung kennenzulernen und die dabei zu berücksichtigenden Besonderheiten bei Menschen mit geistiger 
Beeinträchtigung achtsam in den Blick zu nehmen. Es wird aufgezeigt, wo Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen liegen und auf welchem Fundament 
eine Begleitung nach den Grundsätzen von Palliative Care gelingen kann.

Kursgröße

Zielgruppe

Für alle, die in Assistenz und Begleitung von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung am Lebensende tätig sind.

Kursleitung

Michaela Abresch

ist seit vielen Jahren in der pflegerischen Beratung und als koordinierende Palliative Care Fachkraft bei einem gemeinnützigen Träger der 
Eingliederungshilfe im Westerwald tätig. Sie ist examinierte Krankenschwester, Aromapflegekraft und unterrichtet nebenberuflich als DGP-zertifizierte Moderatorin den 
40-Stunden-Kurs Palliative Praxis. 

Veranstaltungsort

EvK Herne, Seminarzentrum, Wiescherstr. 24, 44623 Herne

Kursgebühr

178,00€

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